moin!!!
nach einem relativ mittelmäßigen flug über dubai, sind christian und ich endlich wieder in der schönsten stadt der welt angkommen. alles dran, gesund, erledigt, übersprudelnd vor noch nicht verarbeiteten erlebnissen und und und....
buchen dann nächste woche den kommenden tripp, der uns anfang mai für 4-5 monate
nach französisch-polynesien entführen wird.
bilder und erlebnisberichte folgen dann hier.... zwischenzeitlich würden wir uns aber freuen euch alle mal wieder zu sehen. also: melden, entweder hier oder per mail, oder anruf, oder mit dem moped oder longtailboat mal kurz vorbeischauen. es gibt dann nen schlanken 4,23 stündigen diavortrag mit bier auf eis und spannvogel, bzw vietnamesische suppe mit blutkuchen und leber.
wie versprochen, hier noch der ausführliche Schlussbericht....
Von unserer Reise kreuz und quer durch Laos hatten wir ja schon berichtet.
Ebenso von den Umständen die uns dann kurz entschlossen ueber Bangkok zurück
nach Koh Payam geführt haben.
Hier ersteinmal der Kurzabstecher nach Laos. Von unserer knapp 4 stündigen Treckingtour gibt es leider kein Fotomaterial. Wir waren zu sehr damit beschäftigt unseren ahnungslosen Guide im Auge zu behalten....
Endlich zurück auf Koh Payam!
Aber glaubt mal bloss nicht wir hätten den ganzen Tag faul in der Hängematte gelegen!
Morgens um halb sechs aufstehen, rauspaddeln, Squidangeln und dann den ganzen Tag faul in der Hängematte rumhängen. Abends dann Squidbraten, oder Kartoffeln, dann wieder Hängematte,
ganz schön anstrengend :)
Eben noch einen Groper am Haken und keine 24 Stunden mit 300Km/h im Transrapid in die shanghaier Innenstadt, bei 10 Grad und Nebel, heisst hier glaube ich Smog...
Der kommunismus ist hier so gut es eben geht unter den Teppich gekehrt, lieber erstmal alles mit Bürohochhäusern und Shoppingmalls vollknallen. Welche Stadt braucht nicht auch mindestens 30 Gucci-Läden??
Wir haben uns von Flori die Stadt zeigen lassen, mit chinesischen Omis und Opis im Park ein bisschen Sport getrieben und uns touriemässig wie wir eben so drauf sind natuerlich die ein oder andere Sehenswürdigkeit angeschaut.
Mittlerweile ist der Smog weg, die Sonne scheint, es ist angenehm warm und wir entdecken immer wieder die ein oder andere kleine alte Seitengasse, die von den Abrissbirnen verschont geblieben ist.
Nach nur 3 Tagen Shanghai haben wir per Schlafzug einen kurzen Abstecher nach Peking gemacht. Auch hier wieder Sport im Park, die Verbotene Stadt, den sogenannten Platz des himmlischen Friedens (ehr der himmlischen Ueberwachung) gesehen. vielleicht sollte ich an dieser Stelle mit kritischen Äusserungen etwas vorsichtig sein, immerhin ist seit heute morgen Spiegel-Online nicht mehr zu erreichen. Vielleicht wegen der Tibet Berichte????
Nein, nein, keine Angst so schlimm ist auch nicht.
Zum Schluss waren wir noch auf der grossen Mauer, bzw auf dem Teil, der noch uebrig ist. Sind nur noch so etwa 5000 Km. Gross? Neee! Kompletter Wahnsinn.
So, jetzt sind wir wieder zurueck in Shanghai, geniessen noch zwei Tage das fruehlingshafte Wetter, geben uns voll und ganz dem Konsum hin und freuen uns darauf Euch alle bald wieder zu sehen und mit Euch so richtig amtlich einen zu heben.
ni hao aus der finanzmetropole des turbokapitalismus,
jetzt koennt ihr mal sehen wie das ist, wenn man sich ein paar tage laenger mal nicht meldet.......
spass beiseite, bei uns ist alles irre und wir sind letztendlich in shanghai bei flori gelandet. krasses kontrastprogramm zu allem, was wir noch kurz zuvorn erlebt haben.
das wetter ist ziemlich gut und deshalb gehen wir jetzt in den zoo. einen letzten ausfuehrlichen bericht mit bildern und unglaublich wunderschoenen prosaischen erguessen gibts dann heute abend. ebenso alle infos zu weiterfuehrenden massnahmen nach unserer ankunft in hamburg....
Den ein oder anderen wird es vielleicht etwas wundern aber wir sind seit ein paar Tagen zureuck in Thailand und wieder auf Koh Payam.
Und das kam so:
Wir fuhren mit den Easy Ridern ueber die Berge in Zentralvietnam (siehe Die Tet Offensive) und landeten im Regen. Regen in Hoi An, Regen in Da Nang, Regen in Hue.
Egal, dachten wir uns, wir wollten sowieso in Suedlaos ein paar Tage Trekken gehen, also auf nach Laos. Die mehrfachen versuche, mit dem einzigen Guide der Gegend, Mr. Yae Kontakt aufzunehmen scheiterten klaeglich...
In Laos angekommen, genau genommen in Savannaketh an der thailaendischen Grenze versuchen wir mit maessigem Erfolg die weiterreise zu planen. Wir erreichen Mr. Yae nicht und die Reise dorthin (Don Ampham NPA fast kambodschanische Grenze) verlaeuft eigentlich genau entgegengesetzt unserer Reiserute und dauert auch ne Weile. Ausserdem ist die weiterreise nach China noch unklar, koennte also auch ein paar Tage in Anspruch nehmen....
Wir entschliessen uns trotzdem hinzufahren, mit einem Abstecher zu ein paar kleinen Mekonginseln und gehen erstmal was essen. Ein Fehler, wie sich herausstellt.
Jan rutscht beim Aufsuchen des Happyrooms aus und kriegt gerade noch den Stiel eines Palmenblattes zu fassen. Wer Palmenblaetter kennt, weiss das das eine ziemlich schlechte Idee war! Jan raspelt sich die Hand ziemlich uebel auf, wir reinigen die Wunde und stellen fest das nix ernstes kaputt gegangen ist. Trotzdem kriegt Jan 2 Tage Hausarest damit sich da auch nix entzuendet. Als die wunde zu ist, gehen wir erstmal was essen. Ein Fehler, wie sich herausstellt. Jan verliert seine Tasche incl. Pass. Keine Sorge, alles am naechsten Tag wieder aufgetaucht, aber die Abreise wieder um einen Tag verzoegert. Das erste mal kommt der Strand wieder ins Gespraech.
Am naechsten Tag fahren wir weiter auf die Mekonginsel, ganz nett aber unglaublich ueberlaufen von Touristen. Wir buchen einen Flug von Hanoi nach Shanghai und freuen uns auf die Trekkingtour in ein paar Tagen von Attapeu aus.
Dort angekommen treffen den Guide, planen eine Tour und stellen fest, das wir auf keinen Fall Geld bekommen in Attapeu. Attapeu liegt ausserdem 200km weg von so ziemlich allem. Das erste mal stimmt die Aussage des Reisefuehrers No ATM tatsaechlich. Also Moped gemietet und los. Als 15km hinter Attapeu der Hinterreifen platzt und wir 2km zur nauchsten Flickerrei schieben beginnen wir an Vorsehung zu glauben. Irgendjemand will nicht das wir trekken gehen. Am abend des naechsten Tages treffen wieder in Attapeu ein. Wir verabreden uns mit unserem Guide er ist ein bisschen unsicher, weil er sowas noch nie gemacht hat. Trekking in Laos heisst wandern auf breiten Wegen incl. Eingeborene anglotzen, Elefantenreiten und 3 warmen Mahlzeiten pro Tag. Einfach ein paar Tage im Nationalpark Campen macht hier anscheinend keiner. Aber er hat erkundigungen eingeholt, ausserdem Folgen wir hin und zureuch einem Flusslauf, schon wegen trinkwasser und so.
Also los, zunaechst mit dem Bus dann zu Fuss durch ein ausgetrocknetes Flussbett.
Mit der Zeit faellt uns auf, das unser Guide immer unsicherer wird. Wir fragen mehrfach nach ob er weiss was er da tut. Als wir nach 4 Stunden die Strasse von der aus wir gestartet sind wieder erreichen, brechen wir die Tour ab und kriegen unser Geld zurueck und fahren am naechsten Tag deprimiert von Attapeu nach Pakse (wo wir auch Geld geholt hatten). Dort versuchen wir nochmal einen Guide zu finden, keine Chance. Wieso geht im Land der Trekkingtouren eigentlich niemend trekken???
Beim durchsehen meiner mails stellen wir Fest, das es Probleme mit unserem Flug von Hanoi nach Shanghai gibt, nach zahllosen mails und teuren telefonaten koennen wir die Buchung stornieren, scheissen auf alles weitere und buchen einen viel billigeren Flug von Bangkok aus, setzen uns in den naechsten Bus dorthin. Am naechsten Tag nochmal Bus, ein bisschen Boot............Koh Payam
Jetzt liegen wir seit zwei Tagen in der Haengematte vor unserem Bungalow und machen uns bis zum 5.3 locker. Im Norden von Laos und Vietnam ist das Wetter ehe so wie in Hamburg.
Ein kurzes Hallo nach Hause,
sind ganz im Suedosten Laos angekommen und machen uns morgen auf, um einen 5Tagestrek durch einen Nationalpark zu machen. Berge, Wald und hoffentlich ein Haufen wilder Tiere warten auf uns. Melden uns, wenn wir wieder in der Zivilisation sind.
Viele Gruesse in die Heimat
Jan & Christian
P.S. Die Blogbeteiligung ist echt zum heulen, besonders sei da mal die Familie Hille erwaehnt....
die Schweinepopulation hat erheblich zugenommen, wir werden wieder von Haehnen geweckt und das Tempo der Einheimische gibt einem immer das Gefuehl es waere Sonntag Nachmittag...Willkommen in Laos.
Wir haben Gestern Mittag die Grenze bei Lao Bao ueberquert und sind mit dem Bus weiter nach Savannaketh am Mekong bzw. der Grenze zu Thailand gefahren. Hier werden wir noch ein zwei Tage bleiben, bevor wir uns fuer eine gute Woche aus der Zivilisation verabschieden und in der Naehe von Attapeu eine 4-5 Taegige Trekkingtour in die Berge machen. Wir melden uns aber vorher nochmal mit ein paar aktuellen Bildern.
"chúc mừng năm mới"
Frohes neues Jahr Euch allen!
Ok, ok ist jetzt schon drei Tage her, aber die Nachwehen des vietnamesisch- chinesischen Neujahrsfestes sind ueberall noch deutlich zu spuehren.
Wie? Tet Fest, nie gehoert?
Also das geht so:
Zwei bis drei Tage vor den Hauptfeierlichkeiten am 6.und 7. nimmt der Vietnamese sich schonmal frei (macht seinen Laden dicht) und putzt das Haus, streicht nochmal die Tueren, laesst das Moped gruendlich waschen und verpasst seinen Kindern einen neuen bunten Mundschutz. Dann wird ein moeglichst grosser Mandarinenbaum gekauft, mit dem Moped, zusammen mit anderen Gruenpflanzen und Tonnen von Suessigkeiten, Bier und Essen nach hause gekarrt und weihnachtsbaummaessig geschmueckt. Der Laden wird ausgeraeumt und ein Tisch mit viel,viel Essen drauf hingestellt.
Jetzt versammelt man sich in grossen Gruppen und knipst sich so dermassen die Lapmen aus das kurze Zeit spaeter ganz Vietnam voruebergehend ausser Betrieb ist. Das einzige was noch geoffnet hat sind Frisoere (Frau will ja schliesslich gut aussehen), Biergeschaefte (....) und Mopedwaeschereien...
Unser Silvester haben wir an einem Fluss mit tausenden Vietnamesen gefeiert. Man sitzt an Kindertischen, bekommt eine Kiste Bier hingestellt und es gibt alles moegliche zu Essen. Jeder versucht so schnell es geht so betrunken wie moeglich zu sein, um zwoelf gibts ein Feuerwerk und knapp eine Minute spaeter sitzten alle auf ihrem Moped, die Tische und Stuehle werden in rekordgeschwindikeit gestapelt und es sieht aus als waer nix gewesen. Bis zum naechsten abend.....
Tet dauert uebrigens zwei wochen!! Wenn man allerdings bedenkt das man hier Urlaub oder Wochenenden nicht wirklich benutzt ist das auch kein Wunder. Fotos gibt es wenig, ging alles so schnell.... gibts aber spaeter ,jetzt erstmal der Reihe nach:
Von Chau Doc an der kambodschanischen Grenze und aus Saigon hatten wir uns ja mal eben schriftlich gemeldet und auch schon ein bisschen erzaehlt daher jetzt hier die Bilder von unserer Mopedtour durch das Mekondelta, seinen Shrimp und Fischfarmen und den unglaublich herzlichen Menschen die uns beherbergt, mit uns gegessen und getrunken, viel getrunken haben, Affenschnaps :-)
Nach der Tour sind wir von Chau Doc aus direkt nach Saigon weiter gefahren und waren sofort verliebt....Jan berichtete. Ein paar kleine Eindruecke:
In Saigon sind wir abends in einen Bus Richtung Norden eingestiegen und morgens in den franzoesischen Alpen aufgewacht. Kuehle klare Bergluft auf 1500m, Fruestueck auf dem Balkon mit Ausblick....
Kein Wunder. Dalat, so hiess unser Reiseziel war mal ein Franzoesischer Kur- und Ferienort, wo sich die Kolonialherren vom stressigen Saigon erholten.
Es war ein schoener und enspannender Kontrast und wir waeren gern noch einen Tag laenger geblieben aber haetten dann wohl keinen Fahrer mehr fuer die naechste Mopedtour bekommen, weil ja bald Tet Fest ist und da natuerlich alle zuhause bei ihren Familien sein wollten. An Tet fahren zwar alle Vietnamesen Moped, aber man muesste komplett wahnsinnig sein, aufzusteigen. Selbst die Strasse ueberqueren wir nur mit aeusserster Vorsicht.
Daher sind wir schon am naechsten morgen zu einer fuenf taegigen Mopedtour Richtung Norden aufgebrochen. Die Tour war viel organisierter und damit auch touristischer als unsere vorangegangen. Aber auch ziemlich interessant, weil unsere Fahrer beide sehr gut Englisch konnten und sehr viel ueber Vietnam heute und frueher zu erzahlen hatten.
Die Tour fuehrte uns vorbei an Reisfeldern, Kaffe, Tee, Pfeffer, Gummiplantagen ueber einen Teil des Ho Chi Minh Pfades, entlang der Laotischen Grenze und durch die Wolkenverhangenen Berge nach Hoi An.
Hier erstmal Frankreich:
und die Tour von Dalat nach Hoi An:
Nach fuenf Tagen vietnamesische Provinz ohne Kontakt zu anderen Touristen nach Hoi An zu fahren ist keine gute Idee.
Man kommt sich vor als ob man in einen riesigen Souvenirstand voller Pauschaltouristen geworfen wurde. Die eigentlich wunderschoene Stadt konnte man nur nachts erkunden, weil man sie Tagsueber vor lauter Touristen einfach nicht gesehen hat... Nach nur zwei Tagen sind wir nach Da Nang bzw. My An Beach gefluechtet. Das eigentlich haette genauso Touristenueberlaufen sein muessen... wars aber nicht :) Offensichtlich waren alle ueber Tet woanders. So konnten wir ein bisschen am verlassenen Strand entlang gehen durch eine teilweise verlassene Stadt wandern und haben doch noch den Ort gefunden wo sich alle Vienamesen treffen um gemeinsam das neue Jahr zu feiern, fantastisches Fest, wieder mal alles richtig gemacht:
Nach einem kurzen Besuch der Marmorberge mit vielen Hoehlen und Schreinen und unglaublich vielen vietnamesischen Kindern sind wir mit dem Zug ins 100km entfernte Hue aufgebrochen wo ich jetzt auch im Hotel sitze, bei 14 Grad und Regen und endlich mal das Blog weiterschreibe. Aber Meckern steht uns eigentlich nicht zu... Morgen werden wir uns noch die alte Kaiserstadt anschauen und uns dann fuers erste von Vietnam verabschieden und nach Laos weiterfahren und uns fuer eine Woche in den Urwald absetzten. Von Nordlaos dann spaeter wieder zurueck nach Vietnam, in den Norden und von da dann nach China. So ist der bisherige Plan, Aenderungen vorbehalten.
Der Fug ist umgebucht, d.h. wir fliegen nun gemeinsam am 17.03 wieder zurueck ins vom Fruehling angewaermte Hamburg.
Wir vermissen Euch alle und kriegen bei grau in grau und Nieselregen eine ungefaehre Vorstellung wie es euch im Winter so ergangen ist.
Zum Schluss noch unsere neue Fotoreihe zum Thema Mopedbeladung und Sicherheit im Strassenverkehr, wird in Laos vortgesetzt.
Immerhin tragen alle Helm, naja fast alle...
Viele Gruesse aus dem verregneten Zentralvietnam
Dies ist ausschliesslich fuer die Fussballverrueckten unter euch und ein bisschen Spass fuer alle anderen.....
Christian und ich sind inzwischen in Hue, Vietnam angekommen und haben keine Kosten gescheut, um ein Zimmer mit Internetanschluss fuer den Livestream des St. Pauli AFM-Radios zu bekommen. Ham wa und sind gluecklich.... Unser Astra heisst heute mal "huda"
Aux Armes & Magischer Sankt Pauli, siege heute hier fuer uns....
P.s. Morgen gibts fuer alle alle Infos der letzten Tage und ne Tonne Fotos ( Vietnam war waehrend des TET-Fests komplett geschlossen und deutlich betrunken....)
Bonjour,
einige kurze Gruesse aus der schoensten Metropole der Welt, so far. Christian und ich sind seit drei Tagen in Ho Chi Minh City und geniessen ein wenig das urbane Leben mit unglaublich entspannten Strassencafes, verkommener Kolonialarchitektur und dekadentem Westessen.
Haben eine ziemlich schoene viertaegige Mopedtour durch das Mekongdelta hinter uns, der Hintern tut zwar noch ein bisschen weh, aber die Erinnerungen sind es allemal wert gewesen. Unser Guide war ein unerfahrener, aber durchaus bemuehter junger Herr, der allerdings erst am letzten Tag so richtig geschnallt hat, was wir wirklich wollten, naemlich abenteuerliche Strassen im Hinterland, lebensgefaehrliche Flossfahrten und Kontakt zu Einheimischen, die noch nie einen Westmenschen gesehen haben. Trotzdem war der Trip wahnsinnig schoen und wir haben die vietnamesische Gastfreundlichkeit in vollen Zuegen geniessen koennen, d.h. Krabben essen auf der Shrimpfarm des Onkels unseres Guides, literweise Affenschnaps (wirklich ein wenig abartig, da ein ganzer Affe einfach in eine Flasche gequetscht wird und mit 30prozentigem Reiswein aufgefuellt wird )und lustige Trinkspiele mit saemtlichen Nachbarn. Dazu kommen noch ungefaehr 200 Heiratsangebote, 5 Sonnenbraende, Gesichtsmuskelkraempfe vom vielen Laecheln und div kleine Durchfallattacken. Ziemlich viele Eindruecke auf einmal. Fotos werden folgen.
Wir wurden auch gefragt, ob wir nicht noch Brueder, oder Freunde haben, die Interesse an einer jungen hilfsbereiten Vietnamesin haben und das war wirklich ernst gemeint. Also Fotos her....
Da wir so langsam auf den Geschmack kommen und Motorradtouren wirklich die einzige Moeglichkeit sind das Land alleine ohne eine Millionen Touris im Ruecken zu bereisen, werden wir heute abend mit einem Nachtbus gen Norden nach Dalat aufbrechen, um von dort aus auf einem richtigen Motorrad mit einem Guide der "Easy Rider", einer Vereinigung von faehigen Fahrern, nach Hoi An zu fahren. Wird wahrscheinlich so um die 5-6 Tage dauern. Auf dem Weg gibt es tausend Sehenswuerdigkeiten, entschieden haben wir uns noch nicht.
Ausserdem gibt es ein neues Reisetiming, was aber auch noch nicht bestaetigt werden kann, aber wir werden wohl ein wenig laenger bleiben. D.h. Christian und ich buchen unsere Fluege um und kommen so um den 17.03. wieder zurueck in die schoenste Stadt Deutschlands.
Evtl haben wir in Dalat Zeit neue Fotos einzustellen, allerdings nur, wenn mindestens 10 Leute auf diesen Eintag antworten. Sind echt ein wenig beleidigt, wie wenig verschiedene Menschen mal eine kurze Nachricht hinterlassen, Ausnahmen gibt es natuerlich und die fuehlen sich auch hoffentlich auch angesprochen. Kostet uns jedesmal mindestens 2 Std die Slideshows zu basteln. Also, nicht nur gucken, sondern auch mal was schreiben, ihr faulen Hunde.
hier jetzt, wie versprochen, die Bilder der vergangenen Wochen. Mopedtour von Phnom Penh nach Kompong Chhnang ueber Oudong,
Inseltrip von Sihanoukville nach Koh Rong Samlem
und der kleine Grenzverkehr von Kambodscha nach Vietnam ins Mekong Delta.
Werdet nicht zu sehr gruen und habt Spass beim Anschauen.
Nur die besten Gruesse aus Chau Doc.
Christian & Jan
P.S. Fahren doch erst morgen in Richtung Delta, Christian verteilt grosszuegig Spruehwurst,auch als Fliessheck bekannt. Aber nix Schlimmes. Interessiert an Fotos?